CFOs im Web3: “Es fehlt an Offenheit und Neugier für Technologie“

An der Frankfurt School of Finance & Management bildet Prof. Dr. Philipp Sandner den Nachwuchs für die Finanzabteilungen aus. Dem CFO schreibt er hinsichtlich Blockchain eine ganz zentrale, auch innovationstreibende Kraft zu. In den Unternehmen gibt es aktuell jedoch nur wenige Leuchtturmprojekte in diesem Bereich. Warum das so ist und was passieren muss, damit sich etwas ändert, erklärt er im Gespräch mit den Detecon-Experten Björn Froese und Hans-Werner Hatting.

Björn Froese: In unserem vorhergehenden Web3-Interview sagte Dr. Karl-Michael Henneking, Mitbegründer des global agierenden Distributed Economy Netzwerks Untitled INC, dass der moderne CFO bei Ihnen an der Frankfurt School of Finance ausgebildet wird, weil er sich mit Digitalthemen und Digital-Asset-Themen auskennen muss. Wie sehen Sie den Bedarf an digitalen Skills für den CFO der Zukunft?

Das Thema CFO wird in Zukunft aus meiner Sicht eine Schlüsselrolle darstellen. Beim CFO laufen viele Dinge zusammen, die zumindest mal Blockchain relevant sind. Bei Siemens zum Beispiel sieht man, dass gerade die CFO-Abteilung in Sachen Treasury hier sehr aktiv ist. Da geht es um unterschiedliche Dinge, zum Beispiel um die Einhaltung der Regulatorik, aber auch um den Anschluss an das neue chinesische Währungssystem. Weiterhin werden Projekte im Bereich digitaler Wertpapiere gemacht. Noch ist das alles nicht „at scale“, aber man experimentiert damit.  

Diese Dinge finden üblicherweise in der Finanzabteilung statt. Und natürlich muss der CFO darüber wachen.  Deshalb nimmt der CFO hinsichtlich Blockchain eine ganz zentrale, auch innovationstreibende Kraft ein. Bedauerlich ist, dass wahrscheinlich 90 Prozent der CFOs heute ihre Möglichkeiten in diesem Bereich noch überhaupt nicht kennen.

Björn Froese: Siemens nimmt also eine Vorreiterrolle ein. Sehen Sie diese auch bei anderen DAX-Unternehmen?

Nein. Siemens ist wirklich mit Abstand einen Schritt weiter als alle anderen. Bei Evonik ist die CFO in dieser Richtung bereits aktiv, bei Bosch wird das eher aus der F&E-Abteilung heraus entwickelt. Ansonsten führt das Thema Blockchain noch weitestgehend ein Nischen-Dasein – die Banken natürlich ausgenommen.

Unser Interviewpartner: Prof. Dr. Philipp Sandner

Prof. Dr. Philipp Sandner hat das Frankfurt School Blockchain Center (FSBC) an der Frankfurt School of Finance & Management gegründet. Von 2018 bis 2021 war er einer der „Top 30“ Ökonomen Deutschlands im Ranking der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Weiterhin gehörte er laut dem Wirtschaftsmagazin Capital zu den „Top 40 unter 40“. Er war Mitglied des FinTechRats und des Digital Finance Forum des Bundesfinanzministeriums. Weiterhin ist er im Verwaltungsrat von FiveT Fintech Fund, 21e6 Capital und Blockchain Founders Group – Unternehmen die im Bereich Venture-Capital-Finanzierung für Blockchain-Startups und Investments im Bereich Krypto-Assets  aktiv sind.
 
Zu seinen Themengebieten gehören die Blockchain-Technologie im Allgemeinen, Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum, Decentralized Finance (DeFi), der digitale Euro, Tokenisierung von Assets und der Bereich digitale Identität.

Hans-Werner Hatting: Sie haben China erwähnt mit der chinesischen Digital Currency. Man würde erwarten, dass deutsche Unternehmen wie Volkswagen, die sich stark in China engagieren, da mitmachen müssen. Zeichnet sich diese Entwicklung ab?

Ja, aber wir stehen noch ganz am Anfang. Das neue Währungssystem in China läuft jetzt zwar seit einem Jahr und wird auch schon von ein paar hundert Millionen Menschen genutzt, aber es ist Stand heute eben noch eher wie eine Art chinesische Kreditkarte eingesetzt. Da wird mal ein Espresso gekauft – in Sachen Zahlungsvolumen, Nutzerbasis und so weiter muss sich das System noch hochfahren. Und insofern sind diese Systeme insbesondere im B2B-Kontext stand heute noch nicht im Einsatz. Ein Konzern hat hier schon noch eine gewisse Zeit.

Und deswegen ist das, was Siemens gemacht hat, wichtig. Aber es sind frühe Experimente mit vielen offenen Fragen: Wie organisiert man das? Wer kann einem helfen? Gibt es Berater, gibt es Banken, die das können? Oder muss man alles selber machen, weil weder Bank noch Berater helfen können? Deswegen ist es aus meiner Sicht ganz wichtig, dass man sich mit dem Thema beschäftigt. Noch hat man nichts verpasst, die Entwicklungen nehmen jetzt Fahrt auf.  

Hans-Werner Hatting: Diese frühen Entwicklungen sind für uns als Management- und Technologieberatung wesentlich. Wir haben ein Office in Beijing und prüfen ständig, welche Bedarfe für deutsche Unternehmen, die nach China gehen, entstehen.

Ja, ich denke, das macht Sinn. Man könnte das über eine chinesische Tochtergesellschaft abbilden. Was aber eigentlich noch fehlt, sind Banken und Finanzdienstleister, die das können. Ein Konzern hat in der Treasury-Abteilung den Zugang zu den Bankkonten, aber das Geld wird verwahrt von einer Bank. Es gibt noch kaum Finanzdienstleister oder Banken, die das im Auftrag eines Konzerns machen könnten.

Deswegen ist die logische Konsequenz, dass ein Konzern das heute noch selbst machen muss: sich an die Technologie anschließen, das das Wallet verwahren. Das betrifft zum Beispiel auch die Dollar Stablecoins auf Blockchain-Basis. Konzerne haben natürlich sehr große Schwierigkeiten, das Konto, auf dem Geld landet, selbst zu verwalten. Das ist normalerweise die Domäne einer Bank, die quasi als Lieferant in das SAP-System „reingestöpselt“ wird. Das gibt es für all diese neuen Zahlungsinstrumente noch nicht.

Hans-Werner Hatting: Welche Zahlungssysteme sind das?

Da ist im Wesentlichen das chinesische System E-Yuan. Dann sind es die Blockchain-Netzwerke mit ihren Stablecoins, also quasi Dollar auf Blockchain-Basis, und jetzt, im Falle von El Salvador, wo Bitcoin die Staatswährung geworden ist, kann es auch der Bitcoin sein, wenn dort zum Beispiel ein Mitarbeiter in Bitcoin sein Gehalt bekommen möchte. Das sind alles noch Edge-Cases. Stand heute würde niemand hier von riesengroßen Trends sprechen. Der Trend, der kommt noch. Aber es lohnt sich, sich das Thema anzuschauen.

Björn Froese: Kommen wir noch einmal zurück auf die CFO-Ausbildung, die sich an der Frankfurt School zusammen mit dem Blockchain-Center bietet: Wer nimmt teil an diesem Curriculum?

Zunächst einmal glaube ich nicht, dass man unbedingt die Frankfurt School oder eine andere Hochschule dazu braucht. Die Siemens- und Evonik-Leute haben sich das selbst beigebracht. Aber ich glaube, dass eine Hochschule das systematisieren und sicherlich auch vereinheitlichen und beschleunigen kann.

Letztendlich ist die Finanzabteilung ein unglaublich komplexer Bereich. Da geht es um Zahlungsprozesse, Finanzierungsthemen, Corporate Finance - alles steckt da drin. Und das Blockchain-Thema mit der regulatorischen und technologischen Thematik und vielem mehr ist eben dort auch eingeklinkt. Noch ist das Thema klein, aber man kann heute schon erkennen, wie die Bedeutung steigt.

Deswegen halte ich es für wichtig, dass Leute sich für einen Job in der Finanzabteilung dringend mit dem Blockchain-Thema beschäftigen müssen. Und das sind primär die Krypto-Themen. Muss das ein etablierter seniorer CFO, der schon 60 plus ist, noch unbedingt selbst machen? Nicht unbedingt. Wer sich aber fit machen möchte für die Chefetage von übermorgen, der muss die Themen langsam beherrschen. Und das geht nicht ohne technische Kompetenz. Deshalb tun sich viele Leute schwer, die dieses Thema zwar machen müssen und machen wollen, aber eigentlich mit der Technologie nichts zu tun haben wollen. Die werden sich nicht wohlfühlen.

Björn Froese: Ist die neue EU-Regulierung MiCAR (Markets in Crypto-Assets Regulation) bereits ein Thema? Hat dieses Gesetz irgendwas verändert am Markt - und ist es hilfreich?

Das Gesetz ist zwar seit vier Jahren in der Mache und man konnte vor zwei Jahren schon erkennen, wo das Gesetz hinführen würde. Aber erst jetzt ist es in die druckfertige Fassung geraten, in Kraft treten wird es Anfang 2025. Und deswegen sieht man folgerichtig, dass sich Unternehmen, Anwälte und Berater mit dem Thema MiCAR zunehmend beschäftigen, um zu verstehen, was das genau ist und wo die potenziellen neuen Geschäftsmodelle entstehen können. Die Umsetzung dessen wird eigentlich noch nicht geplant - das sieht man höchstens bei Startups. Die Startups sind hier schon einen Schritt weiter und fangen an, Dinge zu programmieren, wo die MiCAR später genutzt werden kann.

Die großen Konzerne tun sich da – mit wenigen Ausnahmen - noch ein bisschen schwer. Die Deka Bank in Frankfurt hat mit der Tochterfirma SWIAT eine Plattform geschaffen, wo zwar nicht unbedingt die MiCAR, aber das deutsche eWpG genutzt werden wird und wo die Sparkassenbriefe die Runde machen. Diese Sparkassenbriefe sind jetzt quasi digital geworden und auf der SWIAT-Plattform abgebildet. Das war vor kurzem in den Medien.  Oder Siemens: Siemens hat einen Green Bond gemacht auf Blockchain-Basis - 50 Millionen mit Hauck Aufhäuser und einem Startup.

Das sind die Leuchtturmprojekte. Es gibt leider erst wenig Expertise in Unternehmen, die sich dieser neuen Möglichkeiten bedienen. Das sind Chancen, die auf dem Tisch liegen, die so viele einfach da liegen lassen, anstatt sie zu nutzen.

Hans-Werner Hatting: Worin genau besteht die Chance, die mit den bestehenden Instrumenten nicht da ist?

Zunächst kann der Prozess der Emission schneller passieren, er ist günstiger, und potenziell entstehen in Zukunft weitere Möglichkeiten, weil die Anteilsübertragung effizienter passiert, also faktisch der Zweitmarkt, der Handel, der das ermöglicht. Das sind Dinge, die man - gerade durch Blockchain-Technologie und durch die Dematerialisierung, also dadurch, dass man keine Urkunde mehr braucht - viel besser machen kann. Ich kann eine Schuldverschreibung begeben und kann diese morgen auf die Telekom übertragen, übermorgen von der Telekom an die Bank, dann übermorgen wieder zurück. Ganz unproblematisch, weil es eben in einem Register notiert ist, das für die digitale Abbildung und den digitalen Handel gemacht wird.

Dazu brauchen Sie aber erstmal eine Handelsplattform. Die gibt es natürlich noch nicht, deutet sich aber bereits an. Der Staat hat eine gute Regulierung vorgegeben und man kann annehmen, dass sie jetzt zunehmend verwendet wird. Neben der MiCAR gibt es ja auch noch das sogenannte DLT Pilot Regime, das letztendlich den Handel von Wertpapieren EU-weit ermöglichen wird. Das ist aus meiner Sicht wirklich eine tolle Entwicklung.

Hans-Werner Hatting:  Ein weiterer Vorteil könnte eine größere Transparenz in der Bewertung sein. Es gibt viele Instrumente, bei denen das Mark-to Market relativ schwierig ist, weil die Assets „over the counter“ gehandelt werden. Wenn man für Crypto entsprechende Plattformen hat, wird es wahrscheinlich auch leichter sein, an Preise zu kommen und zu vergleichen.

Absolut. Und ich glaube, das ist genau richtig. Das wird alles auf europaweiter Ebene und über verschiedene Asset-Klassen hinweg standardisiert und systematisiert werden. Die handwerkliche Komponente der Individualanfertigung dürfte Stück für Stück verschwinden. Aber wie schon gesagt, man darf das auch nicht überhöhen. Es ist ein langer Weg. Das dauert 10 bis 15 Jahre, vielleicht noch länger. Die gute Nachricht ist, dass man hier mit einer gewissen Ruhe starten kann.

Björn Froese: Glauben Sie, dass ein digitaler Euro oder gar CBDC (Central Bank Digital Currency) für die Banken die notwendige Klarheit bringen würde, insofern als dass Sie in ihrer Rolle nochmal wieder gefestigt werden, also geklärt wird, dass wir ein Two-Tier-Bank-System beibehalten und ihre Positionierung zum Kryptomarkt klarer werden kann?

Die EZB hat ja angekündigt, den digitalen Euro herausbringen zu wollen. Aber es ist nicht einfach, konkret zu interpretieren, was die EZB genau plant.  Aus meiner persönlichen Sicht zielt das, was die EZB macht, auf den Kreditkartensektor, also Mastercard, Paypal, Visa, wo Retail Payments gemacht werden, und zwar elektronisch, digital am Point of Sale oder im E-Commerce. Und wenn man das annimmt, dann kommt man zum Ergebnis, dass der digitale Euro – ganz grob gesproche - eigentlich eine Art Prepaid Debit Card werden wird, herausgegeben vom Staat. Das ist der Unterschied. Und herausgegeben auf einer europäischen, souveränen Infrastruktur, das ist der Vorteil. Das Wort „digitaler Euro“ klingt unglaublich groß, aber mit diesem wahrscheinlichen Szenario wird es wieder greifbar und man kann einschätzen, was es leisten kann – und was nicht.

Björn Froese: Ob zusätzliche Attribuierung der Werte erfolgen werden, also z.B. die Möglichkeit, einen negativen Zinssatz auf den Saldo festzulegen.

Richtig. Es wird spannend, weil ja die Europäische Kommission ja nun ihren Gesetzesvorschlag herausgegeben hat. Nun kann man erkennen, in welche Richtung das gehen soll. Die Europäische Zentralbank und die Europäische Kommission sind an dieser Stelle ja getrennt. Das heißt, sie können unterschiedlich agieren, aber man kann davon ausgehen, dass die Institutionen miteinander sprechen und auf ein abgestimmtes Vorgehen hinarbeiten.

Hans-Werner Hatting: Wenn man sich die Informationen ansieht, die auf der EZB-Seite veröffentlicht sind, sieht man deutliche Bemühungen, solchen Befürchtungen im Vorfeld zu begegnen, weil es dazu ja teilweise schon etwas fiebrige Diskussionen gibt.

Ja, richtig. Aber woher kommen denn die fiebrigen Diskussionen? Sie kommen letztendlich aus der Unklarheit heraus, dass jemand – egal, ob Journalist oder Bürger - einfach nicht weiß, was jetzt auf ihn zukommt.  Dann nimmt man schon mal das Schlimmste an.  Aber wie gesagt: Wenn man das ganze Thema versucht grob zu verstehen als eine Art Prepaid Debit Card, dann dürfte damit eigentlich auch die Angst verschwinden.

Björn Froese: Wie sehen Sie die aktuelle Entwicklung der Krypto-Nutzung in der Industrie und welche Prognose haben Sie?

In der Industrie ist es so, dass sehr viele Vorhersagen nicht eingetreten sind. Man hat vor vier, fünf Jahren erwartet, dass Dinge wie Blockchain und Energie, Blockchain und Mobilität und so weiter wunderbar zusammenpassen müssten und dass neue Ökosysteme entstehen. Das ist aber alles nicht passiert. Man hat auch erwartet, dass Enterprise-Blockchainsysteme wie Hyperledger und R3-Corda sich so langsam durchsetzen. Auch das ist nicht passiert. Stattdessen sind aber viele Dinge passiert, die man nicht vorhergesehen hat.

Das Wichtigste ist, dass man hier die B2B-Unternehmen abgrenzt von den B2C-Unternehmen. B2C-Unternehmen haben tatsächlich erste erfolgreiche Gehversuche in den Blockchain-Bereich unternommen, zum Beispiel mit NFTs auf digitalen Objekten. Das hat hier und da schon ganz gut funktioniert. B2B-Unternehmen tun sich schwer, vernünftige Use Cases zu finden. Aus meiner Sicht ist das Thema CO2-Tokenisierung ein ganz interessanter Use Case, also quasi die Abbildung von CO2-Zertifikaten auf Blockchain-Basis und das dann letztendlich Unternehmen zur Verfügung zu stellen, damit die letztendlich damit Offsetting machen können. Das ist generell für die Industrie interessant. Aber das ist natürlich auch noch ein Bereich, der ganz klein ist und erst mal noch wachsen muss.

Björn Froese: Wenn wir einen Schritt zurücktreten und uns das ganze Spektrum angucken: Welcher nächste große Knoten muss sich lösen, damit es einen großen Schritt weitergeht?

Es gibt immer noch sehr viele Bedenkenträger in den Organisationen, die sich darauf konzentrieren, was nicht funktioniert. Stattdessen fehlt es generell an Offenheit und Neugier für Technologie und vor allem an der Fähigkeit, teilweise auch am Budget, Dinge mal ausprobieren zu wollen. Blockchain-Themen und ähnliches können Sie nicht aus dem Buch lernen, auch nicht in Seminaren, sondern Sie müssen es in echten Projekten umgesetzt haben. Das heißt aber, dass das Learning momentan gar nicht eintritt. Dem Staat kann man hier nichts vorwerfen - hier wurde mit guter Regulierung alles wirklich so gut gemacht, wie es eben ging.

Was wäre also noch hilfreich? Dass sich der Bitcoin positiv entwickelt, denn vieles ist mit dem Bitcoin korreliert. Jeder Token, jeder Medienhype ist vom Bitcoin abgeleitet. Das ganze Sentiment im Web3-Bereich hängt indirekt am Bitcoin oder ist damit korreliert. Wenn der Bitcoin jetzt nochmal deutlich steigen würde, wäre sofort das Scheinwerferlicht wieder da und man würde wieder diverse Projekte neu starten. Da bin ich mir relativ sicher. Dem Bitcoin kommt hier, auch wenn man ihn nicht beeinflussen kann, eine ganz gehörige Bedeutung zu.

Björn Froese: Herr Professor Sandner, wir danken Ihnen sehr für dieses interessante Gespräch.