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Innere & Äußere Sicherheit

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Digitale Souveränität sicherstellen

Die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) sind für Deutschland mehr als systemrelevant. Sie schützen das Land vor inneren und äußeren Gefahren und sind bei Naturkatastrophen Retter und ordnende Hand zugleich. Umso wichtiger, dass die BOS auf State-of-the-Art-Technologien zurückgreifen können. Ebenso stehen sie vor der Aufgabe, dem demographischen Wandel zu begegnen und die hohe Qualität ihrer Arbeit bei immer knapper werdenden Ressourcen aufrecht zu erhalten.

Public BOSplus-Organisationen

Unter „Public BOSplus“ verstehen wir Behörden und Organisationen der inneren und äußeren Sicherheit, aber auch internationale Institutionen. Die Spannbreite ist enorm und reicht von der Freiwilligen Feuerwehr bis hin zur Bundeswehr. Hier ist Differenzierung nötig und doch: Innovationstrends und die Notwendigkeit, Public Services zu digitalisieren, stellen alle Public BOSplus-Organisationen vor neue Herausforderungen: 

  • Digitale Souveränität der Organisationen im Krisenfall
  • Verfügbarkeit und Einsatz vertrauenswürdiger Hard- und Softwarekomponenten
  • Neue Technologien und Plattformen sowie zugehöriges Management-Know-how
  • Steuerung der „IT der zwei Geschwindigkeiten“, das Spannungsfeld zwischen Stabilität und Flexibilität der IT
  • „Digital First“ – alle Leistungen und Services zukünftig „digital“ denken,
  • Einfachheit in der Usability von Systemen und Anwendungen als Grundlage für Nutzerakzeptanz

Unsere Leistungen

Wir richten unsere Beratungsleistungen an den Kundenbedürfnissen aus und vernetzen interdisziplinär und branchenübergreifend Erfahrungen mit der konkreten Projektsituation.

Digitale Souveränität

„Digitale Souveränität ist die Summe aller Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können“, so das Kompetenzzentrum "Öffentliche IT" von Fraunhofer FOKUS. Auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel plädierte auf dem Digitalgipfel für den Ansatz, dass "Europa alles kann, eben auch eine eigene Datenstruktur erfolgreich zu entwickeln und zu betreiben."

Ausführliche Implikationen zu "Digitaler Souveränität" schildert unser Artikel "Digitale Souveränität: selbstbestimmtes Handeln mit selbstausgewählten Partnern" in der Zeitschrift "eGovernment Computing". 

Implikationen für Public BOSplus

Die aus potenziellen digitalen Abhängigkeiten entstehenden Risiken handzuhaben, ist eine strategische Aufgabe für jede BOSplus-Institution. Zentrale Fragen sind:

  • Welche Technologien erlauben uns, auch zukünftig digital souverän zu agieren?
  • Welche Kompetenzen und Expertise benötigen wir, um digitale Technologien und Services entwickeln und nutzen zu können?
  • Wer sind unsere strategischen Lieferanten? Wie soll Zusammenarbeit für minimierte Abhängigkeit gestaltet sein?

Unser Angebot

Die Bewertung vorhandener oder potenzieller digitaler Abhängigkeiten sowie resultierender Risiken zeichnet unser Angebot aus. Aus den strategischen Zielen der Organisation leiten wir operative Risiken ab und spiegeln sie auf die Organisationseinheiten und deren notwendige Kompetenzen. Hieraus leiten wir klare Empfehlungen ab, welche Hebel wo in der Organisation existieren, um die Digitale Souveränität und Handlungsfähigkeit auch in Zukunft sicherzustellen. Detecon unterstützt seine Kunden von der strategischen Verankerung der Digitalen Souveränität bis zur operativen Umsetzung in den Geschäfts- und Organisationseinheiten.

Digitale Konvergenz

Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. definiert Digitale Konvergenz als „die Annäherung in den Eigenschaften hinsichtlich Kundennutzen und Portfolio bei Produkten und Dienstleistungen, begründet durch neue Digitalisierungstechnologien, Nutzeranforderungen, Potentiale und Märkte.“

Die Verschmelzung bisher getrennter Leistungsangebote führt dazu, dass Einzelleistungen nicht mehr separat beziehbar sind. Jede Leistung, jeder Service wird zukünftig eine digitale Komponente enthalten.

Implikationen für Public BOSplus

Es entstehen enge Kooperationen und Partnerschaften der Lösungsanbieter im BOSplus-Umfeld. Folgende Herausforderungen resultieren:

  • Das Zusammenspiel der Gesamtlösung mit ihren digitalen Bestandteilen muss sehr gut funktionieren.
  • Erhöhter Druck zur Standardisierung der IT-Komponenten durch globale Technologie- und Markttrends.
  • Kooperationen und Partnerschaften mit Lösungsanbietern für den gesamten Produktlebenszyklus werden erfolgskritisch.
  • Ausgeprägte Kompetenzen im systemübergreifenden Management der Serviceleistungen und -verträge sind erforderlich.

Unser Angebot

Eine immer komplexere und vernetzte Technologielandschaft erfordern einen neuen Umgang mit Lösungen und Services im Bereich Public BOSplus. Der Produkt-/Servicelebenszyklus ist agil und integriert zu steuern (Product Lifecycle Management). Die Applikations-, Technologie- und Serviceportfolios erfordern im Hinblick auf die Gesamtarchitektur ein stringentes Management. Hierfür sind digitale Kompetenzen zur Bewertung von Leistungen und Technologien erforderlich. Detecon unterstützt Organisationen beim Wandel vom reaktiven zum proaktiv innovativ digitalen Handeln. 

Digital Public Services (DPS)

Digital Public Services beschreiben die digitalisierten Leistungen der BOSplus-Behörden und -Organisationen für ihre Kunden, Lieferanten und Partnerorganisationen. Diese beinhalten z.B. die digitale Aufgabe einer Strafanzeige, den digitalen Austausch von Informationen mit Hilfsorganisationen oder auch digitale Vergabeverfahren. Digital Public Services werden stark von der Notwendigkeit zur Erhaltung der Digitalen Souveränität und den marktverändernden Wirkungen der Digitalen Konvergenz beeinflusst.

Dies macht eine ganzheitliche Sicht auf das Serviceportfolio und die digitalen Angebote der BOSplus-Institutionen notwendig. Wesentliches Element ist eine fortlaufende Anpassung der Strategien und deren agile Operationalisierung in den Organisationseinheiten. Darüber hinaus ist das Eco-System der BOSplus-Institutionen zu betrachten, um eine vernetzte und kollaborative Organisation auszubilden. Sie sollte agil und flexibel auf technologische, strategische und operative Herausforderungen reagieren können. Detecon unterstützt seine Kunden mit fundierter Methodenkompetenz und Umsetzungserfahrung, diese digitale Transformation und den kulturellen Wandel erfolgreich zu durchlaufen.

Standards „Made in Europe“

Matthias Dyer (Detecon) und Stefan Schult (Detecon) erläutern im Artikel der Funkschau, wie der Aufbau einer digitalen und souveränen IT-Infrastruktur nach europäischen Standards gelingt und inwiefern digitale Widerstandsfähigkeit eine zentrale Rolle spielt. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Digitale Souveränität in der Öffentlichen Verwaltung

Wie sich Digitale Abhängigkeit vermeiden und Digitale Souveränität erreichen lässt? Durch selbstbestimmtes Handeln mit selbstausgewählten Partnern! Stefan Schult (Detecon) und Kay Hartkopf (Detecon) erläutern in einem Artikel der Zeitschrift „eGovernment Computing, welche Schritte zur Erreichung Digitaler Souveränität von Verwaltungen und öffentlichen Organisationen nötig sind. Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag.

Unsere Mitgliedschaften

 

> AFCEA (Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung)

Lesen Sie hier unseren letzten Beitrag zum Thema "Mit Zero Trust & KI für ein zukunftsfähiges Deutschland" im AFCEA Magazin 2023 (S. 58).

 

> BDSV (Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie)

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