Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Megatrends, die unerlässlich sind, eine bessere, sicherere Zukunft zu gestalten. Die intelligente Kombination von beidem wird innovative Lösungen hervorbringen, die die nachhaltige Entwicklung rechtzeitig überwachen und fördern, um wirtschaftliche, ökologische und soziale Vorteile zu schaffen.
Die Digitalisierung kann die Basis für eine Data Intelligence legen. Diese hilft, die komplexen, miteinander verknüpften Kompromisse und Synergien nachhaltiger Maßnahmen besser zu verstehen. Fehlt der Nachhaltigkeitsaspekt, hat die Digitalisierung negative Auswirkungen auf die Umwelt. Deshalb müssen Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Digitainability erschließt somit das Potenzial der Digitalisierung für ein bewusstes Wachstum und eine achtsame Entwicklung.
Der heutige Detecon-Berater Shivam Gupta hat den Begriff und das Konzept der Digitainability während umfangreicher Forschung an der Bonn Alliance for Sustainability Research (Universität Bonn) zusammen mit Prof. Jakob Rhyner entwickelt. Detecon hat das Konzept aus der Forschung für die Praxis adaptiert und überführt.
Digitainability ist die Fähigkeit, Digitalisierung zu nutzen, um Nachhaltigkeit zu fördern, indem durch die Förderung des achtsamen Einsatzes digitaler Technologien die Ressourceneffizienz verbessert und negative ökologische, wirtschaftliche und soziale Auswirkungen reduziert werden.
