Detecon Alumni heute: Charlotte zu Knyphausen

Von wann bis wann hast du bei der Detecon gearbeitet? In welcher Funktion?

Von 2011 bis 2017 war ich als Legal Counsel bei der Detecon tätig. Ich habe in dieser Funktion mit den KollegInnen intern in allen Rechtsfragen abgesehen von Arbeits- und Steuerrecht beraten - dazu gehörten natürlich viele nationale und internationale Vertragsverhandlungen, in denen wir die Partner und den Einkauf begleitet haben.

Was waren deine spannendsten Detecon-Momente?

Spannend war der Umzug nach Köln im Jahr 2012 und wie New Work damals die Firma verändert hat - ich ziehe da eine positive Bilanz. Ich fand es spannend zu erleben, wie wir diesen Veränderungsprozess gestaltet haben, welche Widerstände es gab und wie wir alle miteinander im Gespräch geblieben sind. Letzteres war im Endeffekt der Schlüssel zum Erfolg.
Dann gab es natürlich einige sehr spannende Verhandlungen, die ich aus Gründen der Geheimhaltung nicht nennen kann, an die ich aber immer noch gern denke.
Besondere Flowmomente bescherten mir die internen Trainings, die wir Juristinnen für die Partner entwickelt und durchgeführt haben.
Ein weiteres Highlight war das Leadership Programm, an dem ich teilnehmen und viel lernen durfte.

Bei welchem Unternehmen arbeitest du heute? Was ist dort dein Hauptaufgabenfeld?

Ich bin heute als Mediatorin, Konflikt- und Verhandlungscoach selbständig. Vorwiegend coache und trainiere ich Frauen darin, erfolgreicher zu verhandeln und sich gut zu vertreten - für mehr Erfolg, Zufriedenheit und Handlungsfähigkeit. Ich bringe in der von mir entwickelten shegetsit - Methode meine Erfahrung als Rechtsanwältin zusammen mit Leadership, Kommunikation und Verhandlungsskills. Dafür habe ich auch ein Onlineprogramm entwickelt - vielleicht kommt hier die Digitalisierungsprägung durch Detecon durch ;-)?

Was hast du bei Detecon besonders geschätzt und was vermisst du aus der „alten Zeit“?

Ich vermisse die kollegiale, wertschätzende und offene Zusammenarbeit. Bei Detecon waren wir sehr kundenorientiert und gleichzeitig intern sehr auf eine gute Kultur bedacht. Ich konnte mit meiner Persönlichkeit wirken und gemeinsam befanden wir uns in einem kontinuierlichen, sinnvollen Verbesserungsprozess. Ein Grund, weshalb ich auch heute noch den Kontakt zu vielen KollegInnen pflege und sehr schätze.

In welchen drei Hashtags beschreibst du die Detecon?

#bestplacetowork
#importantpartofmylife
#everthingispossible

 

Danke für das Interview, Charlotte!