Alumni heute: Caroline Sturm

Caroline (Charly) Sturm hat von 2016 bis 2017 bei Detecon gearbeitet und an verschiedenen Projekten mitgewirkt. Heute ist sie Geschäftsführerin und beschäftigt sich vor allem mit Beratungsleistungen rund um das Thema ESG. 

Von wann bis wann hast Du bei der Detecon gearbeitet und in welcher Funktion?

Ich war von Januar 2016 bis zum April 2017 bei der Detecon. Gestartet bin ich als Praktikantin, um zu testen, ob der Beruf zu mir passt. Er passte sehr gut und das Team gefiel mir ebenso. Ich durfte trotz der relativ kurzen Zeit bei der Detecon mit tollen KollegInnen zusammenarbeiten, Malte Mertens, Emanuel Eichler, Sophie Müller, Benjamin Weis, Carolin Obernolte, Amira Zayed und viele mehr. Organisatorisch war ich als Business Analyst im Team von Roland Keil, später dann bei Christian Kleinhans im Bereich Retail angesiedelt. Im Team von Jörg Borowski habe ich dann auch mal an einem E-Mobility-Projekt mitgearbeitet, ein Projekt mit viel Zeitgeist.

Was waren deine spannendsten oder auch schönsten Detecon-Momente?

Die Golf-Gruppe bei der Detecon war super, wir hatten immer viel Spaß. Ich schätze noch heute die Einladungen von Evangelos zur Golftruppe, liebe Grüße an der Stelle. Leider schaffe ich es mit Hund, Kind und Kegel neben meinem aktuellen Job nicht so oft auf die grüne Wiese.

Bei einem Telekom-Workshop, an dem ich damals teilnahm, wurde im Prozess ein Button zur Automatisierung kreiert, der nach mir benannt wurde. Solche Workshops sind einfach gut, wenn sie kreativ sind und dann können solche Momente entstehen. Es gibt natürlich viele weitere schöne Momente. Vom E-Mobility-Projekt, bis hin zum Support vom VP Finance in dessen Rahmen wir auch mal im T-Center in Wien waren, das ist eine ganz besondere Location, die sich „das Schiff“ nennt.

Ein weiteres Highlight war der YCN-Ausflug nach Warschau. Wir hatten ein großartiges Programm vor Ort und das Team war einfach super.

Bei welchem Unternehmen arbeitest du heute? Was ist dort dein Hauptaufgabenfeld?

Ich bin Geschäftsführerin beim Digital Hub Cologne und kümmere mich um das Business Development und die Positionierung. Wir sind Anlaufstelle für spezialisierte Beratungsleistungen aus den Bereichen Digitalisierung, Strategie, ESG, Immobilien und KI für mittelständische Unternehmen. Verstehen kann man uns also als ein kleines Beratungshaus mit dem Schwerpunkt Management, Matchmaking und Marketing im ESG-Bereich.

Meine Mission ist aktuell vor allem alles das Thema ESG voranzutreiben – d.h. Nachhaltigkeitsprojekte, aber auch Social- oder Governance-Themen. Dabei ist die Digitalisierung der bisher vielversprechendste Hebel. Durch unseren Background mit dem PropTech Powerhouse e.v., dem Bau- und Immobilienverein für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, den wir betreiben, bedienen wir hier aktuell auch schwerpunktmäßig diesen Sektor.

Das spiegelt natürlich meine jahrelange Erfahrung in der Bau- und Immobilienbranche, die ich nach der Zeit bei der Detecon gesammelt habe, wieder. Hier bin ich regelmäßig auf Panels und Konferenzen und in Fachblättern wie „Beton- und Stahlbau“, was ich vor ein paar Jahren nie gedacht hätte.

Was hast du bei Detecon besonders geschätzt und was vermisst du aus der „alten Zeit“?

Es gab sehr viele interne Trainings, wenn man also wollte, konnte man viel lernen und für sich mitnehmen. Und: man konnte sich bei der Detecon überall einbringen und kreativ werden, das schätze ich bis heute. Ich war u.a. an der Gründung einer Blockchain-Gruppe mit Cem Semtürk beteiligt, in dessen Zuge wir auch das Innovation Lab bei der Telekom in Bonn kennenlernen konnten.

Ganz besonders hervorzuheben ist aber einfach der Zusammenhalt im Team und die tollen KollegInnen. Mit vielen bin ich auch heute noch befreundet.

In welchen drei Hashtags würdest du die Detecon beschreiben?

#kreativ

#zeitgeist

#network