Detecon Alumni heute: Alexander Luyken

Wann hast du für Detecon gearbeitet? In welcher Rolle?

Von 2006 bis Mai 2013 – vom Praktikant über Diplomand bis später zum Senior Consultant. Das war im Bereich CRM damals noch in der Practice „Operations & Performance“, später im Cluster DTAG sowie in der Knowledge Community CRM, Sales & Service.

Was waren deine spannendsten Detecon-Momente?

Da war dieser eine Moment an einem Freitag. Ich war damals Praktikant und hatte gerade festgestellt, dass von Montag bis Donnerstag gähnende Leere in den Beraterbüros herrschte. Der einzige Mensch, den ich tagsüber sah, war die Putzfrau, und ihre kurze Anwesenheit feierte ich trotz des nervtötenden Staubsaugers als sozialen Höhepunkt des Tages.

An jenem Freitag aber war das Büro lebhaft gefüllt und ich genoss die Anwesenheit der Kollegen und ihre Anekdoten über ihre Einsätze an der Kundenfront. Einer berichtete wie ein anderer Mitarbeiter (natürlich von einer anderen Firma) damit prahlte, er hätte schon auf fünf Kontinenten mit blankem Schwert gekämpft, ohne Blessuren davonzutragen. Ein anderer Kollege hatte gehört, dass jemand (natürlich auch von einer anderen Firma) es geschafft hatte, mithilfe der Klimaanlage des Hotelzimmers Alkohol zu destillieren. Da schallte die enthusiastische Stimme eines Kollegen über den Flur: „Wer will nach Kairo?“ Und ich begriff, dass die Detecon alles andere war als eintönig.
Wenige Monate später saß ich im Flieger, nicht nach Kairo aber nach Athen. Dort sollten mein erstes Projekt und einige Überraschungen auf mich warten.

Und was machst du heute?

Derzeit kümmere ich mich bei der Deutschen Telekom um die Etablierung neuer Formen der Zusammenarbeit. Soziale Medien und das physische Arbeitsumfeld sind zwei Aspekte dessen. Aber auch das Fördern von Unternehmensstolz. Anders Arbeiten, Kunden Begeistern ist unser Kredo. Darüber hinaus beschäftige ich mich jüngst mit Content Marketing.

Was hast du an deinem Job bei Detecon besonders geschätzt und was vermisst du aus dieser Zeit?

Bei der Detecon ist nur man selbst der limitierende Faktor der eigenen Karriere. Es muss keine Stelle frei werden, um befördert zu werden oder sich weiterzuentwickeln. Die eigene Leistung ist ausschlaggebend für die berufliche Entwicklung. Das mag selbstverständlich klingen, ist aber in den meisten Unternehmen außerhalb der Beratung eher die Ausnahme. Daher empfehle ich Berufseinsteigern oft, ihre ersten Schritte in der Beratung zu gehen.

In welchen 3 Hashtags beschreibst du die Detecon?

1. #Stolz – Detecon besitzt eine sehr stolze Unternehmenskultur im Vergleich zu anderen Unternehmen. Das ist toll, auch als Alumni!

2. #Kompetenz – Detecon als Marke steht für ein hohes Maß an Kompetenz und Professionalität. Das kann ich nun auch aus        Kundensicht bestätigen.

3. #Engagement – nirgends sonst habe ich so viele engagierte Kollegen kennen gelernt wie hier.


Vielen Dank für das Interview, Alexander!