Einführung in das Hyperconnectivity Readiness Framework

In einer sich schnell verändernden und vernetzten Welt ist Hyperconnectivity zu einem entscheidenden Faktor geworden, um neue Technologien voranzutreiben, Innovationen zu fördern, neue Arbeitsweisen zu gestalten und Trends zu setzen. Doch um die Vorteile von Hyperconnectivity erfolgreich nutzen zu können, müssen Unternehmen innovative Ansätze verfolgen. Das Detecon Hyperconnectivity Readiness Framework (HCRF) liefert hierfür die Basis.

Detecon hat mit dem Hyperconnectivity Readiness Framework (HCRF) ein ganzheitliches, branchenunabhängiges Modell entwickelt, das es Unternehmen ermöglicht, die Komplexität der Hyperkonnektivität effektiv zu bewältigen. Um dies zu erreichen, nimmt das Modell eine multidimensionale Perspektive ein und führt einen Sandwich-Ansatz innerhalb des Modells ein, der aus drei miteinander verbundenen Schichten besteht: dem Wirtschaft-, Gesellschafts- und Technologieumfeld.

Das Hyperconnectivity Readiness Framework baut auf dem Erfolg des Digital Maturity Model (DMM) auf, einem etablierten Framework, das Detecon 2016 in Zusammenarbeit mit Branchenakteuren und dem TMForum entwickelt hat. Mit einer Fülle von Benchmarking-Daten und Erkenntnissen aus dem DMM profitiert das neue Hyperconnectivity Readiness Framework von der bewährten Erfolgsbilanz von Detecon bei der Begleitung von Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation.

Der Aufbau des HCRF

Das HCRF wurde so konzipiert, dass es sich flexibel an verschiedene Umgebungen, Kontexte und Anwendungsfälle anpassen lässt.

Im Kern besteht das HCRF aus sechs Dimensionen, welche die grundlegenden Elemente eines jeden Unternehmens darstellen, nämlich "Strategy & Innovation", "Customer & Ecosystem", "Technology & Connectivity", "Data & AI", "Operations, Risk & Trust", und "People & Transformation". Das Modell liefert klare Definitionen für jede Dimension im Kontext der Hyperconnectivity und schafft ein gemeinsames Verständnis sowie eine effektive Zusammenarbeit zwischen Detecon und seinen Kunden.

In einer ausführlichen Betrachtung unterteilt das Framework die sechs Dimensionen in jeweils 6 Unterdimensionen, was eine detailliertere Analyse ermöglicht. Jede Unterdimension ist mit konkreten Verbesserungsmethoden, Tools und zentralen Leistungsindikatoren verknüpft. Zur Messung des Fortschritts innerhalb jeder Subdimension wird eine Likert-Skala mit fünf Stufen verwendet, die von "trifft nicht zu" bis "stimme voll zu" reicht. Diese Skalierungsmethode ist aufgrund ihrer intuitiven Interpretation und ihrer Fähigkeit, eine genaue und qualitativ hochwertige Datenerfassung zu gewährleisten, weit verbreitet.

Durchführung der Bewertung

Detecon verfolgt bei der HCRF-Bewertung einen strukturierten dreistufigen Ansatz, der eine umfassende Analyse des aktuellen Zustands innerhalb eines Unternehmens und möglicher zukünftiger Entwicklungen ermöglicht.

Im ersten Schritt stellt Detecon ein gemeinsames Verständnis der Stakeholder her, um eine Abstimmung über Voraussetzungen und Projektumfang zu gewährleisten. Anschließend wird der Reifegrad der Hyperconnectivity in der Organisation über ein Online-Tool bewertet.

Das Expertenteam von Detecon führt im folgenden Schritt eine umfassende Gap-Analyse durch, vergleicht die Hyperconnectivity und die digitale Performance des Unternehmens mit der von Branchenkollegen und führt immersive Workshops durch.

Abschließend unterstützt Detecon im dritten Schritt bei der Entwicklung einer Transformations-Roadmap, setzt Prioritäten bei den Handlungsfeldern und liefert auf dieser Basis konkrete Erkenntnisse. Ziel ist es, den Reifegrad der Hyperconnectivity und die operative Effizienz zu erhöhen, um den gewünschten Soll-Zustand zu erreichen.

Die Bedeutung der Verknüpfung von Bewertungsergebnissen mit nachfolgenden Transformationsinitiativen in Zusammenarbeit mit unserem Team ist erfolgsrelevant, um eine nahtlose Kontinuität und einen effektiven Fortschritt zu gewährleisten.

Vielen Dank an Viola Schadde für die Mitarbeit an diesem Beitrag!