Klaus Werner, Telekom Deutschland: Der Finanzbereich als Enabler der Data-Driven Company

Klaus Werner ist seit 2014 als CFO Teil der Geschäftsführung der Telekom Deutschland. Als Verantwortlicher für das Thema Data Analytics treibt er dort auch die Digitalisierung maßgeblich voran. Im Interview mit Detecon berichtet er über seine Erfahrungen hinsichtlich der Digitalisierung in Unternehmen und gibt seine Einschätzung zur zukünftigen Rolle der Finanzfunktionen sowie der Prioritäten für den CFO in Zeiten der Digitalisierung und von Covid-19.

Detecon: Wie schätzen Sie den Einfluss der Digitalisierung auf die Unternehmen ein? Und wie gehen Sie bei Finance mit dem digitalen Wandel um?

Klaus Werner: Wir machen gerade den Sprung in ein neues industrielles Zeitalter. Diesem Wandel können sich weder Wirtschaft, Forschung, Politik noch alle anderen Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens aus meiner Sicht entziehen. Wer das dennoch versucht, wird spätestens seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie festgestellt haben, dass Geschäftsmodelle und in vielen Branchen sogar teilweise Existenzen bedroht sind, wenn die Digitalisierung zu zögerlich angenommen wird. Um Abhilfe zu schaffen und krisenresistenter zu werden, müssen Unternehmen ihre Prozessketten auf ihr Digitalisierungspotential überprüfen. Es gibt eine Reihe neuer Technologien, die sinnvoll eingesetzt, großes Effizienzpotential erreichen. Effizient zu arbeiten ist allerdings nur eine Seite der Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt. Der Einsatz neuer digitaler Technologien und Methoden verhelfen Unternehmen darüber hinaus noch zu deutlich mehr. Die Welt um uns herum verändert sich, unsere Kunden verändern sich, auch unsere Mitarbeiter verändern sich. Der Einsatz neuer Technologien kann dem unternehmerischen Handeln in unterschiedlicher Ausprägung eine neue Ausrichtung geben, um im Kampf um Kunden und Märkte wettbewerbsfähig zu bleiben, um Talente anzuziehen und fit für die digitale Zukunft zu werden. In dieser Konsequenz haben wir im Finanzbereich entschieden, dass wir den digitalen Weg auch gehen müssen und wollen.

Den Wandel von einer analogen hin zu einer komplett digitalen, IP-basierten Netz-Technologie, haben wir in der Telekom schon früh angestoßen. Unsere Kunden, aber auch unsere internen Prozesse und die dahinter liegende Kostenstruktur werden in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst. Um damit erfolgreich zu sein, brauchen sie eine Strategie, die die Umstellung von analog auf digital berücksichtigt. Bei Finanzen Deutschland haben wir gezielt darüber nachgedacht, wo wir mit Hilfe der technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung unseren Geschäftsauftrag noch besser erfüllen können. Dabei war es sehr wichtig, dass wir im Vorfeld im Rahmen unseres One.ERP-Programms eine Konsolidierung und Standardisierung unserer ERP- und Finance-System-Welt vorgenommen haben. Vor drei Jahren habe ich in der Telekom Deutschland eine Digitalisierungsinitiative eingeführt, die gezielt darauf ausgerichtet war, unsere Finanzaktivitäten stärker unter Einbindung von digitalen Tools auszuführen. Das Projekt hat sich prima entwickelt und heißt heute „Digital and Agile Transformation of Finance“ (DnA). Es wird von den Mitarbeitern getragen und hat mittlerweile eine Reihe an Use Cases hervorgebracht, die für die Finanzfunktion und für die Telekom Deutschland einen großen Mehrwert darstellen.

Zusätzlich habe ich seit letztem Jahr die Verantwortung für das Thema Data Analytics innerhalb der Telekom Deutschland übernommen. Damit können wir sicherstellen, dass wir uns mit einer abgestimmten Strategie in Richtung Data-Driven-Company bewegen.

Liegen die großen, werthaltigen Use Cases der Digitalisierung nicht im Kundenservice oder im Netzausbau und weniger in der Finanzfunktion? Und müsste Data Analytics nicht hier stattfinden?

In der Vergangenheit konnten wir sehen, dass der Kundenservice an eigenen Use Cases mit Big-Data-Methoden gearbeitet hat. Die Herausforderung hier war allerdings, dass dem Kundenservice die technischen Daten nicht zur Verfügung standen. Umgekehrt waren für den Technikbereich ebenfalls die eigenen Daten sichtbar, aber nicht die der Kunden. Hier kommen wir als Finanzer*innen nun ins Spiel. Durch unseren holistischen Blick auf die Geschäftsdaten des Unternehmens und der Verfügbarkeit einer großen Datenmenge haben wir ganz andere Handlungsmöglichkeiten. Es wurde schnell klar, dass die Verfügbarkeit von großen Datenmengen in guter und zuverlässiger Qualität eine Kernvoraussetzung bildet, um eine Data-Driven-Company zu werden. Dementsprechend haben wir dem Thema Daten eine übergreifende Rolle zugesprochen.

Ja, die großen wirkungsvollen Use Cases liegen in der Technik, im Service sowie im Commercial Management bei den Privatkunden. Sie werden es allerdings nicht schaffen, das Potential dieser Cases zu heben, wenn sie den 360-Grad-Blick nicht gewährleisten können. Meine Teams ermöglichen durch eine Bereitstellung aller relevanten Daten in einer hohen Konsistenz und Qualität für alle Bereiche innerhalb der Telekom Deutschland, dass wir Data-Driven entscheiden können.

Eine erkennbare Entwicklung ist, dass sich die Aufgabeninhalte und -schwerpunkte des Mitarbeiters im Finanzbereich verschieben werden, plakativ: „vom Buchhalter zum Data Scientist“. Wie sehen Sie die zukünftige Rolle des Finanzbereichs im Kontext der Digitalisierung?

Ich habe für mich und meinen Finanzbereich den Anspruch, die Rolle des strategischen Business Partners und Co-Piloten des CEOs zu leben. In dieser Konsequenz ist die Finanzfunktion der Zukunft bei relevanten strategischen Fragen, wie z.B. beim Glasfaser- oder 5G-Ausbau oder bei der nächsten Technikevolution sehr stark richtungsweisend unterwegs. Sie brauchen eine hohe Transparenz über die Zahlen- und Datenlage ihres Unternehmens, müssen diese schnell verarbeiten und verstehen können, um daraus die richtigen Entscheidungen abzuleiten. Die Kenntnisse über Geschäftsprozesse, Märkte und das gesamte makroökonomische Umfeld des Unternehmens sind kritische Parameter.

Um dieser Rolle gerecht zu werden, müssen sie eine Weiterentwicklung der klassischen Controller-Profile zulassen und gleichzeitig auch neue Rollen etablieren. Der Data Scientist und Data Analyst sind zukunftsorientierte Profile, die wir im Finanzbereich brauchen, um den digitalen Wandel in unsere Kernprozesse einziehen zu lassen. Die Finanzfunktion bleibt dadurch weiterhin eine wichtige Funktion im Unternehmen. Das Financial Engineering, gepaart mit der Fähigkeit des Einsatzes digitaler Technologien, macht den Finanzer der Zukunft zu einer entscheidenden Figur im unternehmerischen Entscheidungsfindungsprozess. Ressourceneinsätze, Investitionsentscheidungen und vieles mehr können so gesteuert werden, dass sie dort eingesetzt werden, wo sie den größten Mehrwert für unser Unternehmen liefern.

Haben Sie ein konkretes Beispiel, wie Ihnen die Digitalisierung dabei hilft?

Bleiben wir bei dem Beispiel Daten. Zur effizienteren Steuerung unserer Markt-Invest-Ausgaben für Vertriebsaktivitäten, haben wir auf Basis von Analytics-Methoden ein Vorhersagemodell entwickelt. Mittlerweile haben wir ein solides Setting an Werttreibern, Datenqualität und Modellkomplexität aufgebaut. Damit sind wir in der Lage, das Modell schrittweise in eine erste Phase des Regelbetriebs zu überführen. Ein wesentlicher Grundsatz bei unserer Modell-Entwicklung war die Nachvollziehbarkeit der Prognosen.

Daher erstellen wir separate Prognosen für die verschiedenen Vertriebskanäle. Im Internetvertrieb sind die Zusammenhänge nun einmal grundlegend anders als im stationären Handel. Außerdem lässt unsere Prognose Rückschlüsse auf Mengen- und Preiseffekte zu. Entsteht ein höherer prognostizierter Markt-Invest zum Beispiel durch eine Mehrmenge an Neukunden oder durch einen veränderten Tarif-Mix? Diese Fragen sind insbesondere im Sinne der Transparenz und Modell-Akzeptanz wichtig. Kern des Modells ist dann der Einbezug von Werttreibern.

Die Werttreiber sind sozusagen die Einflussfaktoren, anhand derer das Modell Zusammenhänge anlernt. Wie war zum Beispiel in der Vergangenheit der Zusammenhang zwischen dem Markt-Invest und Kundenfrequenzen in unseren Shops – und was lässt sich daraus für die kommenden Monate ableiten? Beispiele für weitere zentrale Werttreiber im Modell sind der Zeitpunkt des iPhone-Launches, die Kündigerrückgewinnungsquote und die Wettbewerbsintensität am Markt.

Ein solcher Case setzt bei den Mitarbeitern bestimmte Skills voraus. Wie haben Sie das in Ihrem Verantwortungsbereich gelöst?

Als Teil des DnA-Projektes haben wir einen Stream etabliert, der sich im Schwerpunkt auch mit dem Thema Skill-Transformation befasst. Hier haben wir gemeinsam mit unseren Kollegen von HR sogenannte Learning Journeys eingeführt. Unsere Mitarbeiter können - auf freiwilliger Basis und eigenständig – entscheiden, bei welchen Themen und bis zu welchem Professionalisierungsgrad sie sich weiterbilden möchten. Das geht bei kleinen Informationsnuggets in Form von Videos los und endet bei professionellen Schulungen, die sie zum Experten auf dem jeweiligen Gebiet machen.

Klar ist, dass sie die Skills der Zukunft nie zu 100% aus ihrer bestehenden Mannschaft heraus entwickeln können. Zumindest nicht in der Geschwindigkeit, in der das nötig wäre. Daher haben wir uns auch neue Mitarbeiter an Bord geholt, die bereits heute die benötigten Skills im Data-Science-Umfeld mitbringen. Es gehört bereits heute zu ihrem Skill-Repertoire einen Data Lake aufzubauen oder Regressionsanalysen durchzuführen, und auf deren Basis automatisierte Forecasts aufzubauen – um nur einige Beispiele zu nennen.

Vor dem Hintergrund von Covid-19, sich eintrübenden Wirtschaftsdaten und der Finanzierungsbedarfe aus neuen digitalen Geschäftsmodellen, beschäftigen wir uns gerade sehr intensiv mit dem Thema der „Digitalen Effizienz“. Wo liegt aus der Sicht der größere Wertbeitrag der Digitalisierung für etablierte Unternehmen? In der Generierung neuer Revenue-Streams oder in den Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung?

Die Covid-19-Krise hat in allen Branchen gezeigt, wo unsere Schwachstellen liegen. Die Abhängigkeit von globalen Lieferketten und die unterschätzte Notwendigkeit digital aufzurüsten, hat uns in Deutschland und Europa kalt erwischt. Als Telekommunikationsunternehmen bieten wir hier einer solchen Krise sicherlich weniger Angriffsfläche. Die Natur unseres Geschäfts mit unseren Produkten und Services hat schon einen vergleichsweise hohen digitalen Charakter.

Die Digitalisierung kann – richtig umgesetzt – etablierten Unternehmen auf dem Weg in die Zukunft helfen, sich im Wettbewerbsdruck mit kleinen, agilen Wettbewerbern weiterhin am Markt zu behaupten. Hier darf ihre Herangehensweise nicht zu einseitig und pauschal aussehen. Also sowohl die Entwicklung neuer Revenue-Streams als auch Effizienzsteigerungen müssen Teil ihrer Strategie sein. Der erste Ankerpunkt ist häufig, dass sie zunächst ihre Geschäftsprozesse adjustieren, indem sie mit manuellen Prozessen und repetitiven Aufgaben in die Automatisierung und Digitalisierung gehen. Damit haben wir in der Telekom schon früh angefangen. Der Aufbau unseres Shared Service Centers, in dem wir Finanz-, HR- und Einkaufstätigkeiten für den Konzern gebündelt, automatisiert und digitale Tools in den Wertschöpfungsprozess integriert haben, ist ein gutes Beispiel dafür. Auch unsere Arbeitsmethoden und Tools, die wir in der Kommunikation intern, aber auch im Service zu unseren Kunden nutzen, sind zeitgemäß und breitflächig digital. In der Covid-19-Krise haben wir daher problemlos und ohne gravierende Ausfälle unsere Mitarbeiter weiter beschäftigen können und unsere Kunden weiter mit einem stabilen Netz versorgt.

Was die neuen Revenue-Streams angeht, agieren wir in einem stark gesättigten Mobilfunk-Markt und einem wachsenden Festnetz- und TV-Markt. Die Digitalisierung, also beispielsweise Analytics- oder KI-Methoden, nutzen wir, um zukünftige Trends frühzeitig zu erkennen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Unabhängig von der Branche, in der sie tätig sind, können die neuen digitalen Technologien helfen, veränderte Kundenbedürfnisse schneller zu erkennen und ihre Produktentwicklung besser darauf auszurichten. Agiles Arbeiten, als Teil dieser industriellen Bewegung, in der wir uns befinden, ermöglicht es, ein Produkt in deutlich kürzeren Zyklen zu entwickeln, dabei kreativer zu sein und schneller in den time-to-market-Modus überzugehen. Diese Dinge zahlen auf den Ausbau und Sicherung ihrer Umsätze ein.

Durch Covid-19 entsteht für viele Unternehmen ein enormer Liquiditäts- und Kostensenkungsdruck. Wie wird sich diese Situation aus Ihrer Sicht auf Digitalisierungsinitiativen auswirken und wie gehen Sie im Finanzbereich der Telekom Deutschland damit um?

Ich glaube, dass vor allem kleinere Unternehmen, die durch die Krise stark getroffen wurden, ihre finanziellen Ressourcen umverteilen müssen, damit sie weiterbestehen können. Die Investitionen in strategische Digitalisierungsprojekte werden möglicherweise erst einmal depriorisiert. Schauen wir in den Mittelstand, glaube ich allerdings, dass dort jetzt viel stärker noch in die Digitalisierung investiert wird, um ortsunabhängiger arbeiten zu können. Das können wir schon aus der Zunahme von Breitbandanschlüssen erkennen. Infrastrukturgrundlagen, die bisher weniger im Fokus standen, werden aufgerüstet.

Wo Schatten ist, ist auch immer Licht. In der Telekommunikationsbranche und als Telekom profitieren wir an vielen Stellen tatsächlich von der Krise. Der Wunsch und die Notwendigkeit nach Vernetzung waren nie größer als jetzt. Wir konnten unsere Umsätze, die uns aus den Lock Down bedingten Shop-Schließungen verloren gingen, teilweise mit Online-Umsätzen oder den Verkauf durch den Service kompensieren. Die fehlenden Roaming-Umsätze aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen haben wir durch höhere Festnetz-Umsätze kompensieren können. Wir sind also nicht in der Situation, unsere Digitalisierungsinitiativen stoppen zu müssen. Ganz im Gegenteil. Wir wurden bestätigt, dass unser Weg, digital zu werden, genau richtig war. Und den führen wir fort. Nicht nur intern, sondern auch mit Blick auf den weiteren schnellen Ausbau unserer Netze und der Einführung des neuen Mobilfunkstandards 5G. Die Wirtschaft und die Menschen brauchen ein stabiles, digitales Netz. Sie sind eine wichtige Grundlage, damit Digitalisierung auf prozessualer Ebene überhaupt stattfinden kann.

Welcher Technologie, die vielleicht noch nicht alle wahrnehmen, bzw. welchen Anwendungen oder Use Cases würden Sie große Potentiale zusprechen?

Soweit es aktuell für mich absehbar ist, glaube ich, dass die prägende, mit großem Potential verbundene Technologie die Künstliche Intelligenz (KI) sein wird. In ihrer sogenannten schwachen Ausprägung ist die KI heute schon sehr stark allgegenwärtig. Navigationssysteme oder Spracherkennungen sind Beispiele von schwachen KI-Systemen.

Das Problem mit der schwachen KI ist allerdings, dass sie noch zu sehr auf ein eingegrenztes Gebiet spezialisiert ist, also die Lösung einer definierten Problemstellung adressiert. Richtig interessant und intelligent wird es erst, wenn die sogenannte starke KI erreicht ist. Also eine KI, die über die gleichen kognitiven Fähigkeiten verfügt wie ein Mensch und diese sogar übersteigen. Diese KI würde dann ohne den Menschen eigene Entscheidungen treffen. Zusammen mit dem Fraunhofer Institut arbeiten wir an KI-Use-Cases, die wir im Finanzbereich einsetzen können, zum Beispiel eine Art Alexa für Finanzfragen.

Über Business Use Cases hinaus werden wir uns im Rahmen von KI noch stark auf ethischer Ebene mit grundlegenden Fragen beschäftigen. Denn zur Intelligenz gehört auch ein Bewusstsein, Emotionen und die Empathie. Alles Eigenschaften, die uns Menschen (noch) von einer Maschine unterscheiden.

Wenn Sie in drei Jahren zurückblicken werden: Woran würden Sie Ihren Erfolg als CFO im Zeitalter der Digitalisierung festmachen wollen?

Sie können Erfolg sehr unterschiedlich definieren. In meiner Rolle als CFO der Telekom Deutschland wird die Erreichung unserer Finanzziele immer eine Priorität haben. Wir sind ein Shareholder Value orientiertes Unternehmen, das am Kapitalmarkt Erwartungen der Anleger erfüllen muss. Allerdings drückt sich Erfolg für mich nicht nur in Finanzkennzahlen aus. Ich leite eine Organisation mit ca. 1000 Mitarbeitern, die jetzt vor einem großen Wandel stehen.

Ganz banal ausgedrückt: Sie entwickeln sich gerade von einer alten Arbeitswelt in die neue. Mit Covid-19 haben sie alle einen ersten Geschmack davon bekommen, welche Notwendigkeit der digitale Wandel hat. Ich möchte in drei Jahren zurückblicken und sagen können, dass ich es mit meinem Team geschafft habe, diese Menschen in die neue Welt mitzunehmen.

Unser wichtigstes Asset sind unsere Mitarbeiter – trotz Bots oder KI-Anwendungen. Ohne ihre Mitgestaltung und Akzeptanz für den Wandel kann kein Unternehmen eine solche Transformation erfolgreich meistern. Sie brauchen das richtige Mind-Set und die Begeisterung für die Digitalisierung.

Das Interview führte