Bereit für exklusive Einblicke? In unserer Interviewreihe "SetYourFocus in …" erfährst du aus erster Hand von unseren Consultants und Business Analysts wie sie ihren Weg zur Detecon gefunden haben, vor welchen Herausforderungen sie standen und was ihre Arbeit so besonders macht.
Was ist dein akademischer Background?
Ich habe im Bachelor International Management studiert und im Master Business Administration mit IT-Schwerpunkt. Schon während meiner Studienzeit wollte ich aber auch praktische Erfahrungen sammeln und habe daher verschiedene Praktika absolviert - unter anderem bei einem großen Automobil-, sowie einem Lebensmittelhersteller. Meine Abschlussarbeiten habe ich in Kooperation mit den Unternehmen geschrieben.
Warum hast du dich für Detecon als Arbeitgeber entschieden?
Ich habe während meines Studiums sowohl Erfahrungen im Großkonzern, bei dem ich die Prozesse als sehr starr empfunden habe, als auch in einem Start-Up, wo es mir an Struktur gefehlt hat, gesammelt. Daher habe ich mich nach der goldenen Mitte und einem Arbeitsumfeld, in dem ich viel lernen und auch mitentscheiden kann, gesehnt. Ich konnte mir schon immer vorstellen in die Consultingbranche einzusteigen, da ich mich aufgrund der projektbasierten Arbeit immer wieder in neue Themen einzuarbeiten kann und damit viel Abwechslung geboten wird.
Auf Detecon im Speziellen wurde ich dann durch einen Freund aus dem Studium aufmerksam, der selbst bei Detecon tätig war und sehr positiv von der Unternehmenskultur und der Arbeit in den Projekten berichtet hat.
Welchen Herausforderungen musstest du dich bei deinem Karrierestart stellen?
Bei meinem Start war meine größte Herausforderung die Corona-Pandemie. Durch das tägliche Remote-Arbeiten war es für mich schwierig meine neuen Kolleg*innen kennenzulernen. Die Hürde, jemandem einen „Coffee Call“ per Teams zum Kennenlernen einzustellen ist dann doch größer als jemanden im Büro, im Flur oder an der Kaffeemaschine anzusprechen.
Welches Fokusthema beschäftigt dich und wie ist es dazu gekommen?
Der Tribe, in dem ich tätig bin nennt sich „Business Process Management & Applications“. Ich beschäftige mich mit verschiedenen Prozessen darunter beispielsweise Produktionsprozesse und arbeite daran, diese zu optimieren, zu vereinfachen und effizienter zu gestalten. Bei Detecon kann man selbst entscheiden auf welches Themengebiet man seinen Fokus legen und sich darin weiterentwickeln möchte. Bereits während meiner Praktika habe ich Projekte im Bereich Process Managament begleitet. Für mich war daher relativ schnell klar, dass ich mich weiter mit diesem Thema beschäftigen möchte, denn es hat mir großen Spaß gemacht und ich habe gute Einstiegschancen für mich gesehen.
Welche Guidance hast du bei Detecon erhalten?
Mir haben anfangs besonders meine beiden Führungskräfte zur Seite gestanden. Beide hatten immer ein sehr gutes Gefühl dafür, in welchen Momenten ich etwas mehr Unterstützung benötigt habe und wann ich eigenständig „loslaufen“ konnte. Wir hatten regelmäßige Touchpoints, in denen wir über die Projektarbeit, meine berufliche Entwicklung, aber auch persönliche Themen sprechen konnten. Ich konnte und kann sowohl fachlich als auch persönlich viel von ihnen mitnehmen.
Bei meinem Start wurde mir außerdem ein Buddy für die ersten sechs Monate zur Seite gestellt, an den ich mich mit jeglichen Fragen wenden konnte. Zudem bietet Detecon ein Mentoring-Programm an.
Welche Freiheiten hast du in deinem Job?
Hinsichtlich meines Arbeitsortes genieße ich hohe Flexibilität und kann sowohl remote von zu Hause als auch im Büro von jedem Standort in Deutschland arbeiten. Darüber hinaus erweitert auch die „Workation“ berufliche wie private Möglichkeiten. Sie erlaubt uns Mitarbeitenden für mehrere Wochen im Jahr aus verschiedensten Ländern der Welt zu arbeiten. Ich war im letzten Jahr beispielsweise im Urlaub in Thailand und habe anschließend noch ein wenig Zeit in Bangkok verbracht, von dort gearbeitet und die Kolleg*innen aus unserem Bangkok Office kennengelernt.
Welche Tools und Arbeitsweisen nutzt du in deinem Projektalltag?
Das ist sehr projektabhängig. Anfangs waren eher klassische Tools wie PowerPoint und Excel allgegenwärtig. Mittlerweile arbeite ich viel in agilen Projekten, in denen Jira und Confluence genutzt werden. Jira ermöglicht die effiziente Verwaltung von Aufgaben und sorgt für Transparenz in agilen Prozessen. Confluence dient als Kollaborationsplattform, auf der wir unsere Informationen teilen, zusammenarbeiten und unser Wissen dokumentieren können. Bei Prozessthemen sind es wiederum SAP Signavio, für die Modellierung und Visualisierung von Prozessen, und Celonis, zur Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen. Diese Tools bieten tiefe Einblicke in Abläufe und ermöglichen eine gezielte Prozessoptimierung.
Persönlich, um mich selbst zu strukturieren, arbeite ich gerne sehr klassisch und schreibe größtenteils per Hand To-Do-Listen. So strukturiere ich meinen Tag, meine Woche und allgemein den Projektalltag – für mich hat das etwas Beruhigendes.
Welche Ratschläge gibst du Absolvent:innen für ihren Karrierestart?
„Der Berg erscheint immer größer, wenn man direkt davorsteht“. Klingt etwas kitschig, trifft aber zu. Gerade zu Beginn des Berufslebens wird man mit vielen neuen Inhalten konfrontiert und man ist schnell überfordert. Mein Tipp ist, alles step by step anzugehen, seine Aufgaben zu priorisieren und sich gut zu organisieren. Aber auch der Austausch mit Kolleg*innen unterschiedlicher Karrierelevel ist sehr wertvoll. Letztendlich stehen wir alle vor den gleichen Herausforderungen.