Christoph Zorn: #SetYourFocus in Digitainability

Bereit für exklusive Einblicke? In unserer Interviewreihe "SetYourFocus in …" erfährst du aus erster Hand von unseren Consultants und Business Analysts wie sie ihren Weg zur Detecon gefunden haben, vor welchen Herausforderungen sie standen und was ihre Arbeit so besonders macht.

Was ist dein akademischer Background?

Ich bin ein gebürtiger Berliner und habe Wirtschaftskommunikation im Bachelor studiert. Jedoch genügte mir die rein kommunikative Auseinandersetzung mit den Themen nicht. Ich wollte selbst Dinge in die Hand nehmen und praktische Erfahrungen sammeln. Daher entschied ich mich während meines Auslandssemesters für ein Studium im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und später im Master Unternehmensführung mit Fokus auf Innovations- und Nachhaltigkeitsmanagement.

Für mich ist das Sammeln beruflicher Erfahrung während des Studiums von unschätzbarem Wert gewesen und kann dies nur jedem empfehlen. Bevor ich bei Detecon tätig wurde, konnte ich in verschiedenen Branchen umfangreiche Berufserfahrung sammeln, darunter auch in großen Konzernen oder der praktischen Nachhaltigkeitsforschung. Mein beruflicher Werdegang erstreckte sich somit von Start-Up, über Mittelstand und Industrie bis hin zur Beratungstätigkeit.

Welchen Herausforderungen musstest du dich bei deinem Karrierestart stellen?

Ich musste immer wieder beweisen, dass ich mich in neue Fach-Themen einarbeiten kann, da man mir, aufgrund meines Erststudiums oft nicht zugetraut hat, dass ich auch in anderen Bereichen erfolgreich sein kann. Deshalb habe ich in verschiedenen Branchen gearbeitet und stand immer vor neuen Herausforderungen, neuen Verantwortungen und neuen Aufgaben.

Auch bei Detecon stand ich vor einer großen Herausforderung, nämlich die, dass es den Beratungsbereich Nachhaltigkeit aufzubauen galt. In diesem Zusammenhang ist unternehmerisches Denken von entscheidender Bedeutung. Die hohe Motivation im Team sowie eine Mischung aus Eigeninitiative und Selbstmotivation helfen mir dabei.

Welches Fokusthema beschäftigt dich und wie ist es dazu gekommen?

Ursprünglich wurde ich auf das Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit bei Detecon aufmerksam mit dem Ziel, das Thema Nachhaltigkeit intern sowie auch extern bei Kund*innen aufzubauen. Ich liebe es, Schritt für Schritt etwas Großes zu entwickeln und bin in dieser Hinsicht ein Konzeptionist. Daher ist mein Fokus Digitainability. Darüber hinaus war ich auch in unserer Sustainability Community bis vor Kurzem als Co-Lead tätig. Als Community möchten wir besonders das Thema intern fördern, indem wir unser Know-how zur Verfügung stellen. Derzeit planen wir Events und Kooperationen, um möglichst viele Menschen in der Firma einzubeziehen und das Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit zu stärken sowie den Spirit der Nachhaltigkeit zu verankern.

Welche Guidance hast du bei Detecon erhalten?

Die Basis für eine erfolgreiche Guidance ist immer der Wunsch, sich selbstbestimmt helfen zu lassen und Feedback einzuholen. Diesen Schritt zu gehen, traut sich nicht jeder. Bei Detecon wird jedoch stark daran gearbeitet, eine offene und menschenorientierte Unternehmenskultur aufzubauen, die uns eine Guidance bietet. Wenn ich darum bitte, bekomme ich nicht nur von meinem People Development Leader und meinem Chapter Head viel Unterstützung, sondern insbesondere auch von meinen Kolleg*innen. Diese sind alle bereit zu helfen und zu unterstützen, ohne einem das Gefühl zu geben, dass Barrieren zwischen den hierarchischen Ebenen herrschen. Die Kollegialität steht wirklich sehr im Vordergrund.

Welche Freiheiten hast du in deinem Job?

Ich habe bei Detecon viele Freiheiten, mich auszuprobieren. Für mich ist das Thema Nachhaltigkeit wie ein Abenteuerspielplatz, den ich aktiv mitgestalten kann. Mir wurde das Vertrauen geschenkt, dass ich über das Wissen und die Fähigkeiten besitze, um hier etwas Neues aufzubauen und dabei unsere Vision und unseren Purpose im Blick zu behalte. Vor allem meine Führungskräfte haben dazu beigetragen, diesen initialen Raum dafür zur Verfügung zu stellen. Das gibt es so nicht überall, wie ich lernen durfte.

Welche Empfehlung zur Priorisierung und Fokussierung kannst du Absolvent*innen mitgeben?

Ein Tipp von mir ist, auch nach dem Studium ein bis zwei Praktika oder Werkstudiumsstellen zu absolvieren, um herauszufinden, in welche Richtung man gehen möchte und um Referenzen zu sammeln. Viele junge Absolvent*innen haben Schwierigkeiten zu verstehen, was in ihrem zukünftigen Beruf von ihnen erwartet wird und wie sie die Arbeitsbedingungen einschätzen sollen. Manchmal fühlen sie sich schnell überfordert. Daher sollte überlegt werden, welches Thema man bewegen möchte und was die eigenen Prioritäten sind. Fragen wie „Was ist mein Antrieb?“, „Möchte ich etwas verändern?“, „Möchte ich mich erst einmal finden und Erfahrungen sammeln?“ „Was bin ich bereit zu leisten?“ können dabei helfen, herauszufinden, was für eine Person man ist und welche Werte man hat.