Carolin Šalé: #SetYourFocus in Strategic Design and Innovation

Bereit für exklusive Einblicke? In unserer Interviewreihe "SetYourFocus in …" erfährst du aus erster Hand von unseren Consultants und Business Analysts wie sie ihren Weg zur Detecon gefunden haben, vor welchen Herausforderungen sie standen und was ihre Arbeit so besonders macht.

Was ist dein Background?

Mein akademischer Werdegang umfasst einen Bachelor-Abschluss in Product Design bzw. Industrie Design sowie einen darauf aufbauenden Master-Abschluss in Strategische Innovationen in Produkten und Services. Während meiner Tätigkeit als Produktmanagerin konnte ich wertvolle Erfahrungen in diesen Bereichen sammeln. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten setze ich nun täglich in meiner aktuellen Position im Team Strategic Design and Innovation bei Detecon ein. Dieses Team zeichnet sich nicht durch eine feste Branche aus, sondern konzentriert sich darauf, strategisches Denken in die Entwicklung von Innovationen zu integrieren.

Mein Hintergrund im Bereich Design Thinking ist hierbei von unschätzbarem Wert, da wir mit verschiedenen Expert*innen zusammenarbeiten. In der Regel kombinieren wir das methodische Wissen mit Fachwissen aus spezifischen Branchen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Warum hast du dich für Detecon entschieden?

Das Schöne an der Beratung ist die Vielfalt. Man arbeitet nicht über mehrere Jahre hinweg nur an einem einzigen Thema, sondern kann in kurzer Zeit in verschiedenen Projekten und Themen wechseln. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die sich auf ein spezifisches Thema konzentrieren, erleben wir hier rasche Wechsel zwischen verschiedene Schwerpunkte, was unsere Lernkurve steil macht.

Letztendlich führte mich aber die Empfehlung einer Freundin zu Detecon. Die Tatsache, eine bekannte Person im Unternehmen zu haben, die meine Fähigkeiten und Präferenzen verstand, war großartig. Sie konnte genau einschätzen, ob das Unternehmen zu mir passt. Mit diesem Wissen habe ich mich dann auch für Detecon entschieden.

Welchen Herausforderungen musstest du dich bei deinem Karrierestart stellen?

Direkt beim Einstieg bei Detecon habe ich gemerkt, dass die Unternehmensstrukturgrundsätzlich anders ist, als ich sie in der Industrie kennengelernt habe. Viele Abläufe und Funktionen gibt es in der Industrie nicht und waren für mich komplett neu. Daher habe ich etwas Zeit gebraucht, um mich an die Prozesse bei Detecon zu gewöhnen. Meine Industrieerfahrung kann ich, wenn nicht intern bei Detecon, extern bei meinen Kund*innen anwenden. Mir fällt es leicht, schnell ihre Strukturen und Herausforderungen zu verstehen.

Welches Fokusthema beschäftigt dich und wie ist es dazu gekommen?

Mein Fokus bei Detecon liegt bei zukunftsgerichteter und resilienter Innovation. Ich unterstütze meine Kund*innen dabei, neue Trends zu identifizieren und berate sie, wie sie aus diesen Trends neue Ideen, Konzepte, Prototypen und Produkte generieren können. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt im Bereich Strategic Foresight. Das befasst sich mit der Entwicklung unterschiedlicher Zukunftsnarrativen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Strategie resilienter zu gestalten und auf Wendungen in der Zukunft vorbereitet zu sein beziehungsweise diese selbst aktiv mitzugestalten. Zudem bin ich im nutzer*innenzentrierten Design und Experience Design. Dabei wende ich spezifische Prozesse und eine nutzer*innenzentrierte Denkweise an, um konkrete Konzepte und Ideen zu entwickeln, die dem Unternehmen weiterhelfen.

Welche Guidance hast du bei Detecon erhalten?

Die Kolleg*innen sind eine wesentliche Unterstützung für mich. Im Laufe meiner beruflichen Entwicklung habe ich Expert*innen aus verschiedenen Bereichen kennengelernt, sei es in fachlicher Hinsicht oder Menschen, die nachvollziehen können, wie Kund*innen denken. Das ermöglicht es mir, gezielt bei Fragen auf diese Personen zuzugehen und ein Netzwerk von Ansprechpartner*innen aufzubauen, die mir bei Bedarf unterstützend zur Seite stehen können.

Welche Freiheiten genießt du?

Ich erhielt die Möglichkeit, mein Fokusthema selbst zu wählen und darin mein Wissen zu vertiefen. Dies bietet den Vorteil, dass mir keine Einschränkungen auferlegt werden und ich meine Themen nach eigenem Ermessen gestalten und ausbauen kann. Selbstverständlich ist eine gewisse Unterstützung erforderlich, um dies umzusetzen, aber es besteht eine ausgewogene Balance zwischen Freiheit und Hilfe. In unserem Team haben wir auch die Freiheit, unsere eigenen Ziele festzulegen und zu messen. Wir haben eine gemeinsame Vision, aber alle entscheiden selbst, welche Ziele er oder sie verfolgen möchte, um diese Vision zu erreichen.

Welche Tools und Arbeitsweisen nutzt du in deinem Projektalltag?

In meinem Projektalltag setzen wir auf nutzer*innenzentriertes Arbeiten, insbesondere durch die Anwendung von Design Thinking als Prozess und Denkweise. Für jedes Thema haben wir spezifische Ansätze, wie beispielsweise einen definierten Prozess für das Trendmanagement, der von der Identifizierung eines Trends bis zur konkreten Umsetzung führt. Kreative Tools und Frameworks werden je nach Bedarf integriert und bilden ein stetig wachsendes Grundgerüst für unsere Projekte.

Welche Empfehlung zur Priorisierung und Fokussierung kannst du Absolvent*innen mitgeben?

Meiner Ansicht nach ist es entscheidend, sich folgende Fragen zu stellen: Welche Talente habe ich und worin liegen meine besonderen Stärken? Was macht mich einzigartig, und welche individuelle Fähigkeit kann ich in einem bestimmten Team oder Bereich einbringen? Wenn man diese Fragen beantworten kann, wird man das richtige Fokusthema finden und den eigenen Weg gehen.