Kevin Vocke: #SetYourFocus in Digitainability

Bereit für exklusive Einblicke? In unserer Interviewreihe "SetYourFocus in …" erfährst du aus erster Hand von unseren Consultants und Business Analysts wie sie ihren Weg zur Detecon gefunden haben, vor welchen Herausforderungen sie standen und was ihre Arbeit so besonders macht.

Was ist dein akademischer Background?

Ich habe meinen Bachelor sowie auch meinen Master an der RWTH Aachen absolviert, hatte dort Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt in Bauingenieurwesen studiert. Im Master habe ich mich dann auf Nachhaltigkeit spezialisiert. Zunächst hatte ich mir umweltfreundliche Praktiken im Bauwesen angeguckt. Ich habe dann aber die Möglichkeit gehabt meine ersten beruflichen Erfahrungen am neu gegründeten Lehrstuhl für Nachhaltigkeit zu sammeln. Als klassischer Berufseinsteiger bin ich direkt von der Uni ins Berufsleben gesprungen.

Warum hast du dich für Detecon entschieden?

Ich hatte mich bei verschiedenen nachhaltig-ausgerichteten Unternehmen beworben. Obwohl ich bereits andere Zusagen hatte, hat mich das Interview mit Detecon überzeugt. Während des Gesprächs konnte ich die Unternehmenskultur und die Mitarbeitenden kennenlernen. Meine Interviewpartner*in war super direkt, cool und empathisch, was mich beeindruckte. Der gesamte Bewerbungsprozess verlief reibungslos und ich erhielt direkt nach dem Assessment-Day-Feedback eine Zusage, was mich davon überzeugte, dass das Unternehmen an mir interessiert war. Detecon widerlegte alle Klischees, die ich von der Beratungsbranche kannte.

Welchen Herausforderungen musstest du dich bei deinem Karrierestart stellen?

Die größte Herausforderung für mich war der Übergang vom Studium in das Berufsleben. Der Tagesablauf eines Studierenden unterscheidet sich dann doch deutlich von dem eines Berufstätigen. Im Studium hatte ich die Freiheit selbst zu entscheiden, wann ich meine Aufgaben erledige und wie ich mich dahingehend strukturiere. Im Berufsleben ist man aufgrund von festen Terminen mehr eingespannt. Eine weitere Herausforderung für mich war ebenfalls der Quereinstieg in die Beratungsbranche, wo es dann doch viel agiler zugeht und viel remote passiert. Ich denke aber ich habe mich gut eingearbeitet.

Welches Fokusthema beschäftigt dich und wie ist es dazu gekommen?

Ich fokussiere mich auf Nachhaltigkeit und arbeite bei Detecon in diesem Bereich. Dieses Thema hat mich auch schon immer sehr interessiert. Umso mehr freut es mich, dass ich Teil des Digitainability Squats bin, wo ich an Projekten zur Förderung von Nachhaltigkeit arbeite.

Welche Guidance hast du bei Detecon erhalten?

Die Guidance bei Detecon übertraf meine Erwartungen, besonders während des Onboarding-Prozesses, bei dem ich super viele wichtige Information erhielt. Mein Buddy war sehr hilfreich, sogar projektbezogenen Fragen waren kein Problem, obwohl er nicht einmal beim Projekt mitgewirkt hat. Mein People Development Leader bot alle 6 Wochen Treffen an, um meine berufliche Entwicklung zu besprechen und meine Rolle im Unternehmen zu definieren. Ich war überrascht, dass ich jederzeit jede Person im Unternehmen kontaktieren konnte, unabhängig von ihrer Position, und immer eine hilfreiche Antwort erhielt.

Welche Freiheiten hast du in deinem Job?

Dank der Remote-Arbeit und dem Workation-Programm habe ich die Freiheit, von überall aus zu arbeiten. Als ich von Frankfurt nach Köln umgezogen bin, war der Standortwechsel mühelos und problemlos. Diese Flexibilität eröffnet mir viel Freiheit. Zusätzlich ermöglichen interne Trainings mir Einblicke in neue Themen und fördern meine berufliche Entwicklung. So kann ich in verschiedene Bereiche schauen und kontinuierlich Neues dazulernen.

Welche Tools und Arbeitsweisen nutzt du in deinem Projektalltag?

Ich orientiere mich am MECE-Framework, um eine logische und strukturierte Arbeitsweise ohne Überschneidungen sicherzustellen und so effektiv und effizient wie möglich zu arbeiten. Ein MECE-Framework ist eine Methode, um Probleme zu strukturieren, indem Informationen in Kategorien unterteilt werden, die sich nicht überschneiden und alle Aspekte abdecken. So kann ich Zeit für andere Aufgaben nutzen.

Welche Empfehlung zur Priorisierung und Fokussierung kannst du Absolvent:innen mitgeben?

Es ist wichtig, sich selbst zu reflektieren und individuell zu entscheiden, in welche Richtung man beruflich gehen möchte und welches Fachgebiet man anstrebt. Wenn man eine klare Vorstellung hat, ist dies beim Start der Karriere definitiv von Vorteil. Man kann dann das Unternehmen auswählen, das am besten zur eigenen Reise passt und individuelle Unterstützung bietet.